13.09.2015 Sonntag
Anreise Freiburg Belfort - Weissenburg - Landau (Landesgartenschau) - Ramberg
Foto:Joelle + Francis Fluchaire / Annette Hoheisel / Manfred Metzger
Pfalz
Am Sonntagfrüh gings erst mal nach Belfort um unsere Cebelisten abzuholen. 
Nun gibt es für uns eine ganz neue Route – wir fahren entlang der elsässischen Weinstraße nach Norden, immer  durch das herrliche Rebland. Am Fuß der Vogesen  liegen die bekannten Weinorte, aufgereiht wie an einer Perlenschnur. In Eguisheim gibt es eine kleine Stadtrunde. Locker hüpfen dort gerade Marathonläufer durch die Straßen.
Reben, Reben, Reben. Wie schön anstatt durch Maisfelder durch Rebland zu fahren. Fast nahtlos gelangen wir von den Nordvogesen auf die Pfälzer Weinstraße.

Am frühen Nachmittag kommen wir zur Landesgartenschau in Landau. Nach dem Hitzesommer hatten wir wenig Hoffnung auf Blumen. Doch es erwartete uns auf dem ehemaligen Kasernengelände eine bunte Pracht als wäre nichts gewesen. Ich glaube die hatten ihren ganzen Stadtetat fürs Gießen ausgegeben. 
In den früher leeren Hallen hatte man interessante Themenblöcke zu bestaunen.

Landau – für mich war das bisher etwas Entlegenes unweit von Karlsruhe. 
Das hatte ich nun überhaupt nicht erwartet – ein großzügiger Marktplatz mit der stolzen Reiterstatue des Prinzregenten Luidpold von Bayern, Jugendstilgebäuden ringsum. 

Nun kommen wir raus aus dem Weingebiet in das größte zusammenhängende Waldgebiet, den Pfälzer Wald. 

Ramberg mit seinen gut 1000 Einwohnern schlängelt sich durch ein enges Tal, umgeben von dichten Wäldern. Es ist das Bürstenbinderdorf.

Unser Domizil „Zum Bürstenbinder“ ist ein  Gasthaus mit allen Vorzügen eines Familienbetriebes.

Gerti Plangger