Sonnstag 25.Mai 
Ajaccio und die Sanguinaires Inseln
Besuch der Stadt Ajaccio Haus Napoleons die Sanguinaires Inseln – kleine Wanderung – 
Mittagessen im Restaurant – Einchecken auf die Fähre nach Toulon -
20:00 Uhr Abfahrt der Fähre (Corsica Ferrys).
Foto: Manfred Metzger
Sonntag
Frühe Abfahrt nach Ajaccio. Wieder hoch über die Berge, runter zu den Buchten und immer durch die herrlich grüne Macchia an der ich mich einfach nicht satt sehen kann. 
Palmen sind auf Korsika nur an den Hafenorten zu sehen. Vielleicht zieren sie wie bei uns in der Kajo das Ambiente. 
Für mich ist Korsika ist eine wilde Einheit von Macchia, Felsen und den grauen Granitbauten der Dörfer.
Ajaccio macht ganz auf Napoleon und so besuchen wir natürlich auch sein Geburtshaus. Ein schlossähnliches Museum.
Anziehend wie immer ist der Markt, den man mit allen Sinnen durchstreift. Der Duft von Schinken, Salami und dem korsischen Tomme läßt uns das Wasser im Mund zusammenlaufen. Eine überlebensgroße Napoelonsstatue wacht über Händler und Taschendiebe. 
Die Stadtführerin bringt uns auch noch zu einem „Muss“ , dem großen Platz Charles de Gaulles mit ebenfalls einem Napoleonsmonument.   Auf dem Programm  stehen noch die Sanguinischen Inseln – die Blutinseln. Im Abendlicht glühen ihre Felsen rot. 
Wie auf einer Perlenkette aufgereiht sind sie der westlichste Punkt des Golfs von Ajaccio. Ein ausgiebiger Spaziergang führt uns ans Ende der Landspitze. Auf der größten Insel steht ein Leuchtturm, eine Leprastation und ein zerfallener Genueserturm. Die weiteren Inseln sind eher kleine Felstropfen im Meer. 
Im Hafen wartet schon die Fähre. 
Gerti Plangger