Am Sonntag, dem 12.08.2007, war eine Wandernung auf
den Pfaffenstein und den Papststein vorgesehen.
Bei angenehmem, trockenem Wetter marschierten wir los, direkt vom Hotel
( 200 m ) bergan zu unserem ersten Ziel, dem Pfaffenstein ( 434 m ).
Das typische in der sächsischen Schweiz ist der Sandstein, der
einem bis auf wenige Ausnahmen überall begegnet, und damit auch der
sandige Boden der Wanderwege, das sich allerdings bald änderte, dann
waren sie gepflastert mit Sandsteinen, und bald auch schon schauten die
ersten Felsnadeln aus dem Wald.
Nur wenig weiter beginnt dann der eigentliche Aufstieg. Über Steintreppen
und Stufen, immer im Blick über und neben uns diese bizarren Felsen.
Dann geht es plötzlich durch eine enge Felsklamm, durch die gerade
mal eine nicht zu vollschlanke Person passt.
Oben auf dem Pfaffenstein angekommen, geht ein Wanderweg zum Berggasthaus
und steinernen Aussichtsturm.Von dort oben hat man herrliche Ausblicke
bis nach Dresden, und nach das nicht allzuweit entfernte Tschechien. Aber
das ist ja noch nicht alles, die Attraktion kommt ja noch: “ Die Barbarine
„ , die wohl bekannteste Felsnadel der sächsischen Schweiz.
Die wollten wir natürlich noch vor dem Mittagessen besichtigen.
Nach Stärkung und Erholung ging es auf der anderen Seite des Berges
wieder an den Abstieg, teils durch engste Schluchten, mit ich weiß
nicht wievielen aber bestimmt so um die 500 Stufen in Felsen und Eisentreppen.
Für einen Teil unserer Wanderfreunde ging es ja dann noch weiter
zum zweiten Anstieg auf den Papststein ( 452 m ) auch wieder mit herrlichen
Ausblicken über das Elbsandsteingebirge. Auch hier, nach ergiebigem
Ausschauen über das Land gab es wieder eine Berggaststätte, wo
wir uns mit Kaffee und Kuchen erfrischten, um dann gemeinsam über
Papstdorf nach Cunnersdorf zurückzuwandern.
Hier waren inzwischen auch die Nichtwanderer, die an diesem Tag den
Ort Königstein an der Elbe besuchten, wieder eingetroffen.
Text: Oskar Kretz / Foto: Manfred Metzger